Am 26.10.2017 haben wir einen Bildungsausflug ins „Beratungszentrum Sehen“ des Blindeninstituts Würzburg gemacht (http://www.blindeninstitut.de/de/wuerzburg/beratungszentrum-sehen/ueberblick/). Seit vielen Jahren besteht hier durch gemeinsame Patienten eine überaus wertvolle Zusammenarbeit: Bei vielen neurologischen Erkrankungen ist auch das Sehvermögen betroffen. Gerade bei Einschränkungen der zentralen Sehfunktionen (Farbe, Kontrast, Gesichtsfeld…) ist, neben einer augenärztlichen Routineuntersuchung, häufig eine speziellere und umfangreichere orthoptische Untersuchung notwendig, die von den Augenärzten so leider oft nicht angeboten werden kann. weiß der Augenarzt häufig nicht weiter. Dann kommen die Experten ins Spiel: Katja Schmitt (Optikerin und Orthoptistin) hat uns an diesem sehr kurzweiligen Nachmittag auch mit Hilfe von verschiedenen Selbstversuchen in die interessante Welt der Sehdiagnostik und -beratung eingeführt. Neben verschiedenen Diagnoseverfahren durften wir uns auch ein Bild von verschiedenen Sehhilfen machen. Was wir dabei gelernt haben? Die korrekte Bezeichnung für diesen überaus interessanten Beruf ist „Orthoptistin“, aber nur weil „Superheldin“ keine anerkannte Berufsbezeichnung ist.